Die Fahrt und Ankunft in Genua


Am 24.09.2025 ging die Reise nach Genua nun endlich los. Wir trafen uns am Schulzentrum in Sehnde – eigentlich um 18:30 Uhr, aber es gibt ja immer 1–2 Leute, die zu spät kommen.😂

Da unser Lehrer, Herr Bahls, aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mit auf die Studienfahrt kommen konnte, hatten sich ein paar Mitschülerinnen und Mitschüler eine schöne Geste ausgedacht: Damit er trotzdem „dabei“ sein konnte, wurde eine lebensgroße Pappfigur von ihm angefertigt. Aus Liebe zu seinen tollen 😍Schülerinnen und Schülern kam er sogar noch persönlich vorbei, um uns zu verabschieden. Natürlich musste direkt ein Foto von den beiden „Bahls“ gemacht werden. Nachdem wir unsere Koffer verladen, uns einen Platz ausgesucht und wirklich alle ihren Sitz gefunden hatten, konnte die Fahrt pünktlich um 19 Uhr losgehen. Mit dem Bus von …………… und den beiden Fahrern Uwe und Egon ging es schnell auf die Autobahn in Richtung Bayern. Die ersten Kopfhörer wurden aufgesetzt, um Musik zu hören, iPads ausgepackt, um Filme oder Serien zu schauen – und auch die ersten TikToks für unseren Account wurden direkt gedreht. Ab 19:30 Uhr durften wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Der erste Halt war um 19:45 Uhr an der Raststätte Bad Großenmoor Ost vor Fulda. „Pipipause“ hieß es – Getränke und Snacks durften natürlich nicht fehlen. Nach 15 Minuten ging es bei leichtem Nieselregen weiter. Die Fahrt war bisher ruhig, nur mit 1–2 kleinen Staus, die sich schnell auflösten – zum Glück. Um 0:20 Uhr gab es erneut eine Pause, da die Toilette im Bus leider defekt war. Der erste Fahrerwechsel fand um 3 Uhr statt, verbunden mit einer kurzen Pause, um frische Luft zu schnappen und sich die Beine zu vertreten. Geplant war eigentlich ein längerer Stopp an der Europabrücke, um bei McDonald’s oder in einem Restaurant zu essen. Doch leider war alles geschlossen – nur eine kleine Tankstelle hatte offen.

👎Die Vorfreude auf McDonald’s verwandelte sich durch Hunger und Schlafmangel schnell in schlechte Laune. Nach 30 Minuten ging es trotzdem weiter, auf der Suche nach einem neuen McDonald’s. Endlich Italien! Um ca. 6:00 Uhr überquerten wir die Grenze. Kurz darauf kam allerdings die Nachricht vom Busfahrer, dass wir mindestens 2 Stunden später als geplant ankommen würden. Ab 6:30 Uhr ging die Sonne langsam auf, und die Berge um uns herum waren endlich zu erkennen. Der zweite Fahrerwechsel war um 7:30 Uhr. Dabei konnten wir uns kurz die Beine vertreten, während die Sonnenstrahlen die Bergspitzen wunderschön bestrahlten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon seit rund 13 Stunden unterwegs. Um 9:30 Uhr erwartete uns dann strahlend blauer Himmel. Die Aussicht aus dem Bus war fantastisch, die Vorfreude stieg wieder – genauso wie der Hunger. Die letzte Pause vor Genua machten wir um 10:15 Uhr – leider wieder nicht bei McDonald’s. Das schöne Wetter wurde direkt genutzt: Wir frühstückten draußen und bewegten uns sportlich mit einer Mischung aus Fußball, Volleyball und Handball. Um 11 Uhr ging es dann weiter Richtung Genua. Die letzten zwei Stunden verliefen recht ruhig – bis wir schließlich in Genua einfuhren. Dort wurde spontan „Bella Napoli“ angestimmt, und schon sangen viele mit.  👌

(Tyra und Jana)

 






 

Die Busfahrt endete nach 16 schmerzhaften und schlaflosen Stunden in Genua. Wir erreichten um 13 Uhr mittags endlich den heiligen Hafen der Erlösung. Nachdem wir erfolgreich die Zimmer unserer Unterkunft begutachteten und sie für gut deklarierten (studienfahrtgerecht), trafen wir uns nach zwei wertvollen Stunden der Erholung in unseren Zimmern um 15:30 in der schönen Hotellobby wieder. Unsere Einsatzleiter (LehrerInnen) erklärten uns die weitere Vorgehensweise, um erfolgreich die Zahnradbahn im Stadtzentrum zu erreichen. Im Regen stellten wir leider fest, dass die Kapazität der Bahn nicht für 48 Personen auslegt war. Also liefen die Zurückgebliebenen zum Hotel, um sich Regenbekleidung zu besorgen. In der Zwischenzeit erklomm die andere Hälfte die Aussichtsplattform und genoss den wunderbaren Ausblick. Nachdem alle den tollen Ausblick über Genuas Hafen genießen konnten,
😎teilten sich die Wege in verschiedenste Richtungen, da nun alle andere Lokale ansteuerten, um den Hunger zu stillen. Aufgrund des anspruchsvollen Tages und der langen Fahrt ließen alle den Abend relativ schnell ausklingen. (Christopher)






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